Heimatlos

Unter dem Vorstand Wolfgang Herrmann wurde bereits 1968 mit dem damaligen Bürgermeister Herbert Schweitzer versucht, geeignete Bauplätze zu erhalten. Angeboten wurden damals Grundstücke im Bereich Froschhöhle und beim VFB-Gelände. Beide wurden aber nicht als ideal empfunden. Nachdem Wolfgang Herrmann sein Amt aus beruflichen Gründen 1969 zur Verfügung stellte, war der Hauptinitiator für den Bau eines Vereinsheimes ausgefallen. Da das Platzproblem für die Lokalschau aber noch nicht gelöst war, fand die Schau fast jedes Jahr an einem anderen Platz statt. 1973 wurde ein Grundstück im Gewann Sandfeld gekauft. Dies stand aber für eine Bebauung nicht zur Verfügung.

In den Jahren 1972 und 73 gab es im Verein leider einige Streitigkeiten, so dass an einen Bau nicht zu denken war und es in Hinblick auf den Bau eines Hasenheimes und der Suche nach einem passenden Grundstück sämtliche Aktivitäten eingestellt wurden. Im Januar 1974 wurde dann Werner Daubenberger gebeten sich um das Vorankommen der Bemühungen aktiv zu werden. Die Gemeinde bot dem Verein ein Grundstück Im Speitel an, dies wurde vom Verein abgelehnt. Am 1.6 75 wurde dann ein Bauausschuss ins Leben gerufen der aus folgenden Mitgliedern bestand: Kurt Dopf, Werner Daubenberger, Werner Oeder, Wendelin Schwan und Vorstand Hans Klein. Eine Bauvoranfrage am 26.3.76 für eine Bebauung in der unteren Silz wurde vom Landschaftsschutzamt abgelehnt. Am 6.1.77 wird ein Finanzplan für eine Bebauung eingereicht. Im August bietet die Stadt Karlsruhe an, das Grundstück im Sandfeld zu tauschen, gegen das Grundstück in der unteren Silz und stellt dem Verein eine mögliche Bebauung des getauschten Grundstückes in Aussicht. Dem Tausch wird zugestimmt allerdings ist man sich über die Ausgleichszahlung der Stadt nicht einig.

Am 7.4.79 macht die Stadt erneut einen verbesserten Vorschlag, da das vereinseigenen Grundstück unbedingt von der Stadt benötigt wird. Im Juli 1979 wird der Tausch perfekt gemacht. Am 1.9.1980 wird dann das neue Grundstück des Vereins erneut getauscht, diesmal von der unteren Silz mit der oberen Silz. Die Stadt erteilt darauf am 30.04.82 den Roten Punkt.